gewächshäuser
- Ernährung mit frischem, biologischem Gemüse, Einkommensgenerierung
- Verbesserung der Gesundheit und Lebensbedingungen für bedürftige Familien
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Gewächshäuser und Gemüseanbau für sesshafte Nomaden
Auf einer Höhe zwischen 3000 und 5000 Metern über Meer mit fehlenden Arbeitsmöglichkeiten ist der Lebensunterhalt ohne Viehwirtschaft und landwirtschaftlichen Kenntnissen äusserst schwer. Lesen und Schreiben haben viele Menschen nicht oder nicht ausreichend gelernt. Das Klima ist rau, nicht selten gibt es während neun Monaten pro Jahr Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt.
Viele tibetischsprachige Semi-Nomaden sind mangelernährt. Da helfen die Gewächshäuser mit gesundem, biologischen Gemüse.
Vor Ort werden die Gewächshäuser mit Hilfe der lokalen Bevölkerung und den neuen Besitzern aufgebaut. Das ermöglicht ein Einkommen für die Arbeiter und die neuen Gewächshausbesitzer. Die Familien freuen sich sehr, ihr eigenes Gemüse zu ernten und sich besser ernähren zu können!
Meistens verschenken die neuen Besitzer gerne einen Teil ihres Ernteüberschusses an andere bedürftige Familien im Dorf, es wird gedörrt, eingemacht und die Familien verkaufen das Gemüse auch auf lokalen Märkten.
Dadurch können sich noch mehr Menschen frisches, biologisches Gemüse leisten, weil es durch die sehr kurzen Transportwege kostengünstiger als konventionelles Gemüse ist. Denn dieses muss meist über 700 Kilometer in die entlegenen Regionen transportiert werden, ist nicht mehr frisch und oft mit Pflanzenschutzmitteln belastet.
Unsere Gewächshäuser können etwa 20 Jahre lang verwendet werden, wobei die Plastikfolien je nach Belastungen durch Wetter, Tiere usw. früher ausgewechselt werden müssen (5-7 Jahre). Wir planen dafür eine Recycling Station, damit die Umwelt geschont werden kann. Der Schutz der sensiblen Bergregionen und die Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Deshalb werden die neuen Besitzer der Gewächshäuser von uns begleitet, geschult und unterstützt.
Die täglichen Mahlzeiten sind durch Gemüse vitamin-und abwechslungsreicher
