gemeinschaftshaus

Möglichkeiten eröffnen

  • Verkauf eigener Produkte
  • Schulung und Weiterbildung
  • Vernetzung

Perspektiven bieten

  • Zertifizierte Ausbildungen
  • Erhalt traditionellen Wissens
  • Selbstverantwortlichkeit

Langfristige Wirkung

  • Durch Bildung aus der Armut
  • Sozialer Zusammenhalt
  • Umweltbewusstsein

Durch grosszügige Zuwendungen durften wir den Traum der Nomaden von einem Gemeinschaftshaus verwirklichen:

  • Es gibt nun Räume für den Verkauf selbsthergestellter Produkte, sowie für Weiterbildungen und Ausbildungen, die regelmässig stattfinden
  • Es ist nun ein Ort für die Vernetzung von Arbeitgebenden mit Arbeitnehmenden. Gerade junge Menschen haben es oft schwer eine Arbeit zu finden, weil es keine Stellenmärkte und Plattformen gibt. 
  • Es ist nun ein Ort für Wissensaustausch und Begegnungen. Lokale Produkte und auch Gemüsesamen können im Haus erworben werden.

Im kleinen, dazugehörigen Restaurant werden köstliche Speisen aus gesunden, regionalen und saisonalen Produkten angeboten. Ein gemütlicher Treffpunkt für die lokale Bevölkerung, wobei Kontakte gepflegt und geknüpft werden.

Wir bieten im Restaurant eine duale, einjährige Kochausbildung für Interessierte an. Ein Abschluss mit Zertifikat, das bei der Arbeitssuche weiterhelfen wird.

 

So schafft das Gemeinschaftshaus Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze.

 

Wer es lieber etwas moderner mag, wird dort mit duftendem Kaffee in verschiedenen Variationen verwöhnt.

Ein Genuss, den sich die Menschen vor Ort nicht zuhause zubereiten können.

 

Einige Impressionen des Gästebereichs und der Einrichtung in warmen Farben:

  • Erfahrene Lehrer übernehmen im Restaurant die Ausbildung von angehenden Köchen/Köchinnen 
  • Nach dem Training bewerben sich die Ausgebildeten um eine Stelle oder bauen etwas Eigenes auf
  • Das Können und Wissen dazu erhalten sie während ihrer praktischen und theoretischen Ausbildung

Nur regionale Produkte werden im Restaurant auf traditionelle und auf moderne Art zubereitet, dadurch lernen junge Menschen, was sich aus Altbekanntem statt industrieller Nahrung zaubern lässt. Zudem reduzieren sich das Müllproblem und die Transportwege. Kompost aus dem Küchenabfall sichert neuen Dünger für die Gewächshäuser.

 

Die Menschen haben im Gemeinschaftshaus die Möglichkeit, Gemüse, Milchprodukte und ihre Erzeugnisse auf einfache Weise zu verkaufen. Sie können die Produkte im Haus abgeben und sind dadurch nicht mehr gezwungen, den ganzen Tag auf einem Markt oder der Strasse zu warten, bis Käufer zu ihnen kommen. Auch teure, zeitraubende Reisen zum nächsten, weitentfernten Verkaufsort fallen weg. 

 

Das Gemeinschaftshaus bezieht alle unsere Tätigkeiten ein und baut eine Brücke zwischen Produktion, Verkauf, Recycling und Umwelt. Altes Wissen wird aktiviert und an jüngere Jahrgänge weitergegeben.

So zum Beispiel das Suchen, Ausgraben und Zubereiten der Gänsefingerkrautwurzel (Argentina anserina), ein traditionelles Nahrungsmittel dem eine vielseitige Heilwirkung zugesprochen wird und das im Restaurant des Gemeinschaftshauses genossen werden kann. Es wird gekocht und gerne mit Yakbutter und Zucker gegessen.

Wir fanden nach der Eröffnung des Gemeinschaftshauses Anfang 2022 rasch schon die ersten, stolzen Verkäufer/-innen ihrer gesunden, regionalen Produkte, sowie die ersten, begeisterten Konsument/-innen.